Partnerschaftsreise nach Rastenberg

Zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde für eine Abordnung der Marktgemeinde Rastenfeld der Besuch bei der Partnerstadt Rastenberg/Thüringen von 11. bis 13. Juli 2014.

Das von den Partnern perfekt organisierte Programm stand ganz im Zeichen des 50. Rastenberger Kirschfestes (Vom Kiliansfest zum Kirschfest).

Weitere Fotos und Berichte finden Sie unter www.rastenberg.de.

Magdalena Weidenauer, selbst von den tollen Erlebnissen beeindruckt, fasst die Reise zusammen: 

Die Gemeinde hat an Ausflug organisiert,

es kann a jeder mitfahr’n den die Partnerstadt interessiert.

Am Freitag is ang’angen ganz zeitig in der Fruah,

all’s war pünktlich, und schon is g’angen Richtung Tschechien zua.

Bei einer Frühstückspause hab’n wir uns g’stärkt,

und weiter geht’s an Prag vorbei immer Richtung nordwärts.

Viele Kilometer san wir da g’radlt mit dem Bus,

Im Altmarktkeller in Dresden des Mittagessen, a voller Genuß.

An kurz’n Abstecher zur Frauenkirch’n,

es war sehr schön, aber wir hab’n wieder  weiter müß’n.

  

Pünktlich san wir am Ziel ang’kemmen,

da tuan uns die Rastenberger in Empfang nehmen.

Gar herzlich war des Wiederseh’n,

weil sich etliche hab’n schon öfter begegn’t.

Die Zimmer werd’n bezog’n, und jeder hat sich erfrischt,

und schon san wir nach Rastenberg abzischt.

Die Show der Fanfarenbläser und die Mess’ war’n recht nett,

der Umzug durch die Stadt hat uns zum Tanz’n im Festzelt ang’regt.

Um ca. Mitternacht war’s dann all’n recht,

z’ruck ins Quatier, weil a jeder a paar Stund’ schlaf’n möchte’.

 

Guat ausgeruht und fit war’n alle beim Fruahstück,

mit dem Bus san wir g’fahr’n zum Waldbad z’ruck.

Der Wettergott hat uns net zum Bad’n animiert,

drum san wir mit dem Bürgermeister durch’s Amtshaus maschiert.

A Teil hat a kurze Wanderung g’macht,

des Mittagessen im Waldbad hat uns wieder z’sammen g’bracht.

Am Nachmittag der riesige Umzug mit den viel’n Grupp’n und Musik,

wir hatt’n des G’fühl, dass man willkommen is.

Im Anschluß eine Vernissageeröffnung mit Hip-Hop und Rap,

junge Künstler hab’n Graffitispraybilder ausgestellt.

Im Festzelt am Abend war die Stimmung grandios,

hab’n doch g’spielt „The middle of the roads”.

Beim Autodrom wurde viel g’crasht und a g’lacht,

da san Jugenderinnerungen g’worden wach.

Die paar Tag’ war’n recht interessant,

hab’n wir Einblick g’kriegt von unser’m Nachbarland.

Die Gemeindepolitischen Dinge san fast gleich,

auch die Partnerstadt is net allzu reich.

Aber wir san recht freundlich aufg’nommen g’word’n,

mit dem Kirschfest hab’n sie uns a Tradition woll’n zoag’n.

 

Für unser’n Bruno a herzliches Danke,

hat er uns sicher chauffiert durch die Lande.

 

Fotos: Gerhard Wandl, Erich Hengstberger, Walter Zulehner

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